am ufer der donau entspannung finden
dem rauschen des wassers zuhören
steine über das wasser werfen, zuhören wie es klingt
dann steigt ein flugzeug über der barbarabrücke in den himmel
es wirkt als wenn es auf der brücke fahren würde
nun wieder ein schleppverband, dann ein passagierschiff das langsam richtung bratislava zieht
wasser, natur, sonne, wärme,
das alles am ufer der donau. beinahe wie im urlaub
entspannt die neue woche sehen und doch genießen

ein besonderer tag, oder ein tag wie jeder andere?
meine küsse gehen heute über den äther, zu meinem mann,
donau aufwärts.
weit und auch doch nicht,
denn im herzen ist er immer bei mir, egal wie weit er weg ist
doch er kommt wieder und dann ist es umso schöner.

der rest des tages, nun mühe und spaß
proberunde mit meiner großen, fahrstunde, und das toll gemacht
manchmal frag ich mich wo ich diese grenzenlose ruhe hernehme
die gibt mir der mensch,der im moment weit weg ist
die ruhe seiner wärme, seiner nähe, seiner immer lachenden augen, die mich
ansehen, als wäre ich 16
das tut gut

schön sind diese tage,
am ende gibts immer einen kuss

manchmal da fragt man , wozu?
manchmal fragt man, warum,
warum tu ich das?
wem bringt es was?
was ist es eigentlich Wert?

Dann wieder seh ich in die strahlenen Augen, der Leute, denen ich helfen konnte
und weiß warum ich es mache und wozu es gut ist.
Andere sind glücklich

mein glück ist mein ganz privates leben,
meine liebe die wie die sonne über allem steht,
die das leben so besonders macht,
ein glück und eine liebe die ich nicht gedacht habe zu finden.
doch nun ist sie da und erstrahlt über allem
da kann der job noch so mühsam sein die Liebe ist es Wert!

auch so ein regnerischer Tag hat seine wunderbaren Seiten

lange frühstücken, mit allen Tageszeitungen,
kuscheln, mehr als sonst!
ein wenig Alltagsarbeit,
gemeinsam sein,
gemeinsames vorbereiten
sich freuen auf die baldigen Urlaubstage
einfach zusammen!

Die letzten Tage mehr als genossen, freie Stunden mit den liebsten Freunden verbracht,
in wunderschönen alten Teilen Wiens unterwegs, ein wenig Reiseführerin gespielt und zu gesehen wie ihr Flugzeug wieder Richtung Holland abgehoben ist.
Ich hoffe sehr auf ein neues Wiedersehen und freue mich,
Auch wenn uns hunderte Kilometer trennen, weiß einer vom anderen wie es um ihn steht,
wie das Leben uns mitgespielt hat und noch immer spielt.
Gott sei Dank gibt es das Spiel,
auf und ab, zum Himmel und ins Tal.

so wie der Schmetterling,
er ist frei , stark und doch so verletzbar,
nur wenn er sich frei entfalten kann ist er wunderschön
so wie die Liebe, lege der Liebe Ketten an und sie vertrocknet.

Auch wenn die Wolken noch immer den Himmel wie ein Tuch verhängen, so lass ich mir den Tag nicht trüb reden.
Am PC ein paar kleine Probleme lösen,für die anderen,
wenn das alles erledigt, gehts in ein Wochenende, dass einfach nur schön werden kann.
In meinen Wald, den Wald der nicht still ist, der einerseits hell und freundlich ist, und anderesseits düster , mystisch, gespenstisch zugleich ist.
da gibts unseren Felsen, hoch oben über dem Donautal, rechts sieht man die Kirchturmspitze von Dürnstein, dann schwingt sich die Doanu in schönen Kurven zwischen den Hügeln dahin,
bei klaren Tagen, kannst du in der Ferne den Hochschwab sehen
das ist "unser" felsen, da sitzen wir in der angeblichen Stille des Waldes und hören dem Wind zu, den Vögel.
Ab und an siehst du einen Falken oder Bussard kreisen und er zieht seine Bahnen bis er sein Opfer aufgespürt hat.
Manchmal aber läßt er sich einfach vom Wind tragen.
dann wieder gehts hinunter in den Wald, hier ein rascheln, da mal ein Reh und der Duft von Erde, Moos, Pilzen, das alles hängt in der Luft.
Im Mystischen Teil aber, da hört man keinen Vogel, da wartet man nur, dass hinter einem Baum die böse Fee erscheint, doch wäre sie hier, würden sie die Faune aus dem hellen Buchenwald, schnell vertreiben.
Das ist unser Entspannen, fern der Politik , fern der Stadt mit ihrem Verkehr

Leute schönes Wochenende

Mit Dir, Hand in Hand durch die Stadt gehen
die Festung im Rücken,
nichts bedrückt, alles ist frei und schön
dann der erste Tropfen Regen,
die Festung versinkt immer mehr im Rausch des Regens
herrlich, nass bis auf die Haut, den Dampf
der heißen Stadt unter den Füßen
und die Festung im Rücken!